Ein Kleinklärwerk mit Pflanzenkohle

Wasser aus dem Kleinklärwerk

Leicht verschmutztes Wasser, sogenanntes Grauwasser, kann theoretisch die Bewässerungslücke für viele Gärten schließen. Statistiken sagen, das jeder Deutsche durchschnittlich mehr als 30.000 Liter davon im Jahr produziert. Nun ist dieser Wert allerdings nur von theoretischer Bedeutung, weil es den Boden völlig überfordern würde, solche Mengen Wasser zu klären, auch wenn es nicht stark verschmutzt ist. Aber ein Kleinklärwerk könnte doch dabei helfen. Es filtert den größten Teil der Schmutzpartikel aus dem Wasser, die z.B. beim Gemüseputzen hineingekommen sind, so dass man es danach zum Gießen verwenden kann. Das Kleinklärwerk hat 3 Kammern Ein solches, selbst gebautes, Kleinklärwerk steht nun in meinem Garten. Darin wird das Wasser überwiegend durch Pflanzenkohle geklärt, die neben ihren vielen guten Eigenschaften für den Boden auch als Filterkohle wirken kann. Inspiriert dazu hat mich die Frage einer Zuhörerin meines Wasser-Einstiegsvortrages. Ihr Klärteich kam nämlich mit dem Fett nicht klar, das oft oben auf dem Grauwasser schwimmt….

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